Informieren über das Potenzial additiver Fertigung

Ein allgemeiner Überblick über die Möglichkeiten von 3D-Druck oder gedruckter Elektronik beim Konstruieren eigener Produkte oder zur Prozessverbesserung
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Übersicht

Additive Fertigungsverfahren – 3d-Druck oder gedruckte Elektronik – bieten völlig neue Möglichkeiten zur Gestaltung von Produkten und zur Innovation von Prozessen und Geschäftsmodellen.

Während 3d-Druck besonders für die Massenfertigung geeignet ist, eignen sich 3d-Druckverfahren zunächst für Einzelstück- und Kleinserienfertigung. Allerdings stecken Einzelstück- und Kleinserienfertigung auch in jedem Unternehmen, welches mittlere und große Serien fertigt. Nämlich in Form von Ersatzteilen für Maschinen und Anlagen oder in Form von Werkzeugen (Handhabungswerkzeuge, formgebende Werkzeuge).

Der effektive Einsatz von 3d-Druck hängt daher immer von der Kreativität der verantwortlichen Konstrukteur*innen und deren Wissen über die Einsatzmöglichkeiten von 3D-Druckverfahren ab.

3d-Druck geht Hand in Hand mit völlig neuen Konstruktionsprinzipien. Anstatt Konstrukteur*innen die Gestaltung und Dimensionierung von Bauteilen in Handarbeit zu überlassen, begeben sich diese in eine Steuerungsrolle und überlassen die Gestaltung und Dimensionierung der Software (parametrisches und generatives Design).

Additive Fertigungsverfahren haben neben Potenzialen auch Einschränkungen. Die Potenziale zu heben und diese Einschränkungen zu umgehen erfordert Erfahrungserwerb bzw. die individuelle Betrachtung jeder Aufgabenstellung gemeinsam mit Experten.

Quelle: Robert Wertz